Über das App-Projekt „Geistliche im KZ Dachau“

Ein Gedenkkalender, der Namen und Gedenktage der geistlichen Opfer sichtbar macht, ist ein zentrales Anliegen der Initiatoren des App-Projektes „Geistliche im KZ Dachau“. Über die 2.800 Geistlichen, die entweder in der Haft umgekommen sind oder ermordet wurden, oder auch nach der Befreiung starben, kann über die Datenbank mehr erfahren werden. Persönliche Daten und Verfolgungsdaten wurden erstmals mit kirchlichen Daten der Geistlichen zusammengeführt. Die Suchmaske bietet Suchfeldern wie Name, Geburtsdatum und -ort, Wohnort und Nationalität. Auch gibt es die Möglichkeit nach kirchlichen Daten wie Konfession, Diözese und Orden zu suchen. Dabei wurde besonders Wert auf die Vermittlung des historischen Kontextes gelegt. Zwei historische Rundgänge auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau sind in der App hinterlegt. Darüber hinaus bietet die App eine Vielzahl von Informationsmaterial, das sowohl geschichtliches Wissen vermittelt als auch detaillierte Informationen zur Verwendung der Datenbank bereitstellt.

Herausgeber der App ist die Katholische Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau, bzw. der Fachbereich Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit im Erzbischöflichen Ordinariat München, mithin also die Erzdiözese München und Freising, die sie auch finanziert.

Die Datenbasis für die App ist durch einen Kooperationsvertrag der KZ-Gedenkstätte Dachau / Stiftung Bayerische Gedenkstätten mit der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte (Erzdiözese München und Freising) dem Projekt zur Verfügung gestellt worden.

Die App ist übersetzt auf polnisch, englisch und deutsch.

Erfahren Sie mehr über über die Möglichkeit mit uns gemeinsam eine maßgeschneiderte Rechercheplattform zu entwickeln.

App - Geistliche im KZ Dachau

Gedenkkalender, Datenbank, Kreuzwege

Die App „Geistliche im KZ Dachau“ hat Zugriff auf ca. 2.800 Datensätze, die über eine neue Datenbank – erstmalig zusammengefasst – Informationen zu persönlichen Daten, Daten der Verfolgung und kirchlichen Daten der geistlichen Opfer bereitstellt. Der Gedenkkalender macht die Namen der geistlichen Opfer sichtbar. Eine Rundgangfunktion stellt historische Hintergründe bereit.

Die kostenlose App ist optimiert für Smartphones und Tablets.

Erfahren Sie mehr über dieses Projekt  auf der Website des Erzbistum München.

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