Inhalt und Form

Die rasanten gesellschaftlichen Veränderungen in der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts konfrontieren uns ständig mit neuen Herausforderungen. Wer angesichts der steigenden Komplexität nicht die wesentlichen Zusammenhänge aus dem Blick verlieren will, ist auf erhebliche Anstrengungen beim Wissenserwerb verwiesen. Dabei lässt sich der Individualisierung und Pluralisierung von Lebensformen, wie sie die sozialwissenschaftliche Forschung seit Längerem beobachtet, eine entsprechende Individualisierung und Pluralisierung der Aneignungsformen von Wissen zuordnen.

Für Institutionen der Wissensvermittlung, deren Ziel nicht die Erzeugung von kurzfristig verwertbaren Qualifikationen ist, sondern die Förderung kritischer Reflexionskompetenz als Grundlage einer lebendigen Zivilgesellschaft, ergibt sich hieraus eine anspruchsvolle Aufgabe. Ihre Angebote müssen einerseits in der Lage sein, den gesellschaftlichen Flexibilisierungstendenzen mit ihren entgrenzenden Auswirkungen auf Lernprozesse in sachadäquater Weise Rechnung zu tragen. Andererseits ist es erforderlich, den Nutzer/-innen nicht lediglich punktuelle Informationen, sondern sinnvoll strukturiertes Wissen zur Verfügung zu stellen. Denn erst die Einsicht in übergreifende Zusammenhänge ermöglicht eine kompetente Auseinandersetzung mit der Vielfältigkeit unserer historisch-kulturellen Realität.

Mit der Verbreitung von Tablets und Smartphones haben sich Institutionen in Bildung und Wissenschaft zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet, auch anspruchsvolle Themen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Neben den technischen Voraussetzungen sind dabei vor allem die Form der Auswahl und Aufbereitung der Inhalte von Bedeutung, um den Nutzer/-innen einen ihren Bedürfnissen entsprechenden, selbstbestimmten Wissenserwerb zu ermöglichen.

Inhalt und Form müssen korrespondieren. Deshalb sollten Inhalte nicht in ein beliebiges technisches Gerüst gesteckt werden, sondern eine ihnen angemessene Struktur erhalten. Mit dieser Überzeugung bietet Offergeld Applications sowohl die erforderlichen IT-Kenntnisse, als auch Fachwissen und Erfahrung aus dem Bereich der wissenschaftlichen Arbeit in Museen und Gedenkstätten, um maßgeschneiderte Smartphone-Apps zu entwickeln. So werden Ihre Inhalte gewissenhaft und mit einem intelligenten, sach- und zielgruppenorientierten Vermittlungskonzept aufbereitet und in eine den technischen Standards entsprechende Form gebracht.

 

Mediaguides

Begleiter in der Ausstellung

Virtuelle Ausstellungen

Die Ausstellung fürs Wohnzimmer

Stadtrundgänge

Lernen am historischen Ort

Rechercheplattformen

Einfacher Zugriff auf Datenbanken